KRIEG, den gibt es seit ewigen Zeiten
Vor Christi und danach, auf allen Breiten
Ob kalt, ob eisern oder mit roher Gewalt
Niemand gebietet dem Geschehen Einhalt
Macht ist eine Droge, fast wie Kokain
Und wo führt sie uns hin?
Hat man sie erst „inne“, wird sie zur Sucht
Schlägt die besten Vorsätze in die Flucht
Hinzu kommt noch die Eitelkeit
Denn wer nicht des Mächtigen Meinung teilt
Den zieht man einfach aus dem Verkehr
Schließlich ist man ja w e r !
Politiker sind da ganz ungemein fit
Und die Presse mischt gnadenlos mit
Die Stimme des Volkes muss ungehört warten
Hofft auf die Opposition, sie sollte nun starten
Dass es besser wird, dass man Klarheit schafft
Dass die Wirtschaft boomt, dass ein jeder was hat
Korruption bekämpft, die Sorgen der Menschen erkennt
Wo die Wunden klaffen, wie die Welt bereits brennt
Irak, Afghanistan, jeder Krieg wo auch immer
Die gefallenen Seelen rettet keiner nimmer
Niemand löscht die Tränen, von Müttern geweint
Weil sich weder ein Volk noch die Welt vereint
KRIEG, der herrscht schon seit Ewigkeiten
Und die Menschheit wird er wohl stets begleiten
Weil wir nicht lernen wollen aus der Vergangenheit
Zur Rettung der Welt fehlt uns die Einigkeit