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Das Friedensblog sammelt Friedenstexte interessierter, engagierter moderner Autoren.

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Die Friedensautoren mit Texten

29. November 2008 6 29 /11 /November /2008 15:29

KRIEG, den gibt es seit ewigen Zeiten

Vor Christi und danach, auf allen Breiten

Ob kalt, ob eisern oder mit roher Gewalt

Niemand gebietet dem Geschehen Einhalt

 

Macht ist eine Droge, fast wie Kokain

Und wo führt sie uns hin?

Hat man sie erst „inne“, wird sie zur Sucht

Schlägt die besten Vorsätze in die Flucht

 

Hinzu kommt noch die Eitelkeit

Denn wer nicht des Mächtigen Meinung teilt

Den zieht man einfach aus dem Verkehr

Schließlich ist man ja w e r !

 

Politiker sind da ganz ungemein fit

Und die Presse mischt gnadenlos mit

Die Stimme des Volkes muss ungehört warten

Hofft auf die Opposition, sie sollte nun starten

 

Dass es besser wird, dass man Klarheit schafft

Dass die Wirtschaft boomt, dass ein jeder was hat

Korruption bekämpft, die Sorgen der Menschen erkennt

Wo die Wunden klaffen, wie die Welt bereits brennt

 

Irak, Afghanistan, jeder Krieg wo auch immer

Die gefallenen Seelen rettet keiner nimmer

Niemand löscht die Tränen, von Müttern geweint

Weil sich weder ein Volk noch die Welt vereint

 

KRIEG, der herrscht schon seit Ewigkeiten

Und die Menschheit wird er wohl stets begleiten

Weil wir nicht lernen wollen aus der Vergangenheit

Zur Rettung der Welt fehlt uns die Einigkeit

  Ich schlage diesen Text vor als Friedenstext des Monats.

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