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  • : Blog für Friedenstexte
  • : Wettbewerbstexte als Demonstration gegen deutsche Kriegsbeteiligung
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Das Friedensblog sammelt Friedenstexte interessierter, engagierter moderner Autoren.

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Die Friedensautoren mit Texten

Top-Posts

  • Mareike Barmeyer: Ich, ich und wieder ich

    24 Oktober 2008

    Unsicherheit und Zufriedenheit merkwürdige Bettgesellen stellen sie dar. Sie funktionieren für mich, für mich sind sie wahr. Nur eine Hinterhof Philosophie oder eine Lebenseinstellung? Wer weiß? Was zählt ist die Applikation. Könnte eine ganze Nation...

  • Beatrice Nunold: Die Welt braucht

    20 Dezember 2008

    Weihnachten steht vor der Tür, Das Fest des Friedens. Die USA machen mobil zum Ölkrieg. Ein in der Oberpfalz stationierter GI stellt fest: Die Welt braucht diesen Krieg! Die Welt braucht Brot. Die Welt braucht Wasser. Die Welt braucht preiswerte Medikamente....

  • Astrid Hoerkens -Flitsch: Teelichter.

    25 Oktober 2008

    Die Menschen neben ihr klatschten. Die ältere Frau hatte die Hände in den Manteltaschen versenkt und den Kopf gebeugt, um sich vor Wind und Regen zu schützen. Sie hatte Tränen in den Augen. Am Podium erhob der Sprecher die Arme, als er seine Rede beendete....

  • Gabriele Junker: Der Tod kommt laut

    27 November 2008

    Sirenen besingen den Tod ihrer Kinder Granaten zerfetzen ihre Gesichter Schreiende Bomben schnellen zur Erde Panzer quälen sich über Leichen hinweg Neben noch zuckenden Körpern stehen bleiche Mütter der Schlacht stellen sich der nächsten Kugel um ihrem...

  • Moshe Sala Chazara: April 1993

    01 Oktober 2008

    Und wenn die Nacht schreit.... .....Nein! Die Nacht schreit nicht. Ich schreie in der Nacht, das Blut, die Nebel, die Adern. Das Blut aus den Schüssen, die Nebel aus den Gaskammern, die Adern, in die Gift gespritzt wurde, sind unser. Nein, die Nacht schreit...

  • Achim Amme: DENK MAL

    03 Oktober 2008

    Denk mal, diese Welt wär wirklich gut denk mal, du wärst frei von Angst und Wut jeder Mensch wär nur auf Liebe aus nicht nur unterwegs, nein, auch zu Haus. Denk mal, dass ein Engel dich beschützt denk mal, dass dein Zweifeln dir nichts nützt dass es immer...

  • Thom Delißen "Frühling"

    03 Oktober 2008

    Frühling Mea culpa Schwer schägt Welle an den grauen Strand. Da, wo einst noch Kinder Burgbaun spielten, jetzt nur noch Gift der Sand. Der Himmel wirkt so bleiern schwer, ist von allen Vögeln leer, Die Gischt ist braun, die Fische tot, keine Sonne scheint...

  • Ursula Gressmann: Das Ende der Welt

    18 Juli 2009

    Wie lebt es sich wohl am Ende der Welt? Ich denke, dort ist es ganz still. Bleiern fließt das Wasser so dahin. Bestimmt wird violett der Himmel sein. Weißglänzender Opal die Steine am Ufer. Ein einsamer Albatros fliegt schwerfällig vorbei und schwarze...

  • Sabine Ludwigs: Nadiras Geschichte

    22 Juli 2009

    „Ruhe!", Frau Richter klatschte in die Hände: „Seid bitte leiser!" Das Gemurmel ebbte ab. Nadira wurde noch nervöser, denn bisher hatte sie nur selten einen Text im Literaturkurs vorgetragen. Ihr Puls raste, als sie vor den Mitschülern stand. Flüstern,...

  • Alois Hallner: wertewandel

    11 September 2009

    die führungsmacht der welt die vereinigten staaten von amerika unterstützte die afghanischen taliban im kampf gegen den bolschewismus das war sie der menschheit schuldig als primus im nordatlantikpakt unterstützt deutschland heute die vereinigten staaten...

  • Dieter Igo: Der Stich

    07 November 2009

    Mama, mich hat eine Biene gestochen, rief ein Kind im vollen Lauf, ich bin nur durch das Gras gekrochen, und tatschte ein wenig drauf. Ich hasse alle Bienen, sie tun alle weh, ich werde sie alle verjagen, ich will keine mehr in meiner Näh. Die Mutter...

  • Jürgen Polinske: Ruinen

    14 August 2007

    Auf den Nadeln der Meteora-Felsen schweben regelmäßig geschichtete Steine Mauern, Häuser ohne Dach Verlorene Klöster, auch von verlassenen geht die Rede Zu allen führt wahrlich kein leichter Weg Im Krieg wollten Partisanen Ruhe haben sie fanden sie, zum...

  • Jürgen Polinske: Ein ureigener Duft

    14 August 2007

    für Achim D. Einst, hartheiß umkämpft das Kloster Arkadi Auf dem Weg dorthin ist Rast in Spili Der Ort reibt sich noch Schlaf aus den Augen Kaffeneonplätze sind frei Ein Bäcker lockt Wie eine Schleppe hängt uns Brotduft an Wieder im Bus Der rollt an,...

  • Jürgen Polinske: Der Fluss

    14 August 2007

    Niedergebrannte Olivenbäume. I. Die Bombenlücke in der Häuserzeile In Omas Küche das Granatsplitterloch Der verkittete Durchschuß im eichenen Bücherschrank - Aus Opas Augen schoss Mündungsfeuer, manchmal Omas Lippen pressten zur Ruhe sich Hart gegeneinander...

  • Jürgen Polinske: Für die türkischstämmige Brotverkäuferin in Berlin ...

    14 August 2007

    ... mit dem Namen einer Pflanze, die die Griechen wegen ihres königlichen Duftes lieben 1. Schon vor dem Kloster, hoch auf dem Felsen, ist die Ordnung innen zu ahnen. Der kleine Garten ist sehr gepflegt, Gemüse und Kräuter, Kräuter, vor allem. Nur wenige...

  • Jürgen Polinske: Die Farbe Schwarz …

    14 August 2007

    Warum mir jede Farbe fehlt am Kleid? : vor Freude funkelten Augen das Hochzeitskleid in Glücksfarben sogar sein schwarzes Tuch vor seiner Stirn Stark war er und jung ein Beschützer, Krieger – dem urplötzlich aus dem Himmel von Fallschirmseide … Seither...

  • Jürgen Polinske: Schlösser nicht, nicht Katen

    14 August 2007

    Denkmale im Dorf Das Auto stoppt, wir müssen wenden sind durch den Ort hindurch, parken ziehen zum Vergangenen hin, wie beschlossen Im Milital soll unser Wandern enden Ein Denkmal vor dem Friedhof steht gewidmet Helden, jüngster Zeit Toten des großen...

  • Jürgen Polinske: Vom Eremiten, Nachricht

    14 August 2007

    1. Offiziell ein kleiner, der jüngste Vorfall in der Ägäis: Der Sturm bricht los Piraten unter Segel Die kleinen Boote, Diotima, Liebste zerschnitten von den großen Kielen 2. Und Fischer fischen nicht mehr Sie gehen Wasser saufen Und überleben Sie laden...

  • Jörg Endres: Zuschauer

    15 Oktober 2008

    Stundenlanges Stehen Bis die Beine Schmerzen Geschwüre sich bilden und unter unsagbaren Schmerzen aufbrechen. Irgendwann versagen die Nieren und die Ohmacht erlöst für einige Zeit oder der Tot erlöst für immer. Wie sie heute in Guantanamo stehen standen...

  • "Südwind überm Land" Sandy Green

    16 August 2008

    Wie lange schon stand ich vor dem Bild und fragte mich immerzu, wie jemand nur auf die Idee kommen konnte Wind zu malen? Südwind. Wieso ausgerechnet Südwind? Was hatte Südwind mit dem Thema „Heimat“ zu tun, dem diese Ausstellung gewidmet war? Abgeerntete...

  • Richard G. Richter: Hoffnung

    17 August 2008

    Aus ferner Schulzeit ist geblieben, was Lessing 1789 geschrieben, und „Nathan der Weise“ also sprach: „Es eifre jeder seiner unbestochnen, von Vorurteilen freien Liebe nach.“ In diesen knappen Zeilen steht, wie ein Zusammenleben geht, auch, wenn man andersgläubig...

  • Slov ant Gali: Anne (1)

    10 November 2008

    Manchmal male ich mir aus, du hättest überlebt und ich deine Enkelin auf dem Schulhof getroffen. Irgendwann wäre sie zu dir gekommen, hätte gesagt, Oma, da guckt ein Junge immer so komisch zu mir rüber. Lächelnd hättest du gefragt, möchtest du das denn...

  • Christina Mundhenk: Krieg – kleines Triptychon

    13 September 2008

    I Vor den Toren schmieden Männer Waffen in der Glut der Frauen Küsse die zuhause in die Banner weben heimliche Gebete. II Kalter Wind streift die Gestalt des jungen Kriegers auf dessen weiche Stirn sich schützend legt die Hand einer liebenden Frau. III...

  • Ilga Röder: Zur Friedenssicherung?

    01 Januar 2009

    Für den Frieden > werden Mauern errichtet > werden Gefangene gefoltert > werden Präventivkriege geführt > werden Wahrheiten verbogen > werden sogar Gesetze geändert > Zur Kriegssicherung! > > > Wann werden die Zäune niedergerissen > in unseren Köpfen?...

  • Richard G. Richter: Die richtige Frage

    17 August 2008

    Ich kann es nur bestätigen: Es lügen alle Medien. Egal, worüber sie berichten, statt Wahrheit immer nur Geschichten. Sie teilen ein in böse und gut. Sie loben oder sie schäumen vor Wut. Reportagen verunstalten sie im Stile übelster Ideologie. „Wes Brot...

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