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  • : Blog für Friedenstexte
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Das Friedensblog sammelt Friedenstexte interessierter, engagierter moderner Autoren.

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Die Friedensautoren mit Texten

Top-Posts

  • Heidrun-Auro Brenjo: Was kann ich tun

    19 Oktober 2008

    Wenn die Welt durch Terror bricht Schwefel unsere Häuser frisst Gemetzel Unschuldige trifft Regiert Gewalt durch Neid Vernichtung der Werte - ist das der Preis Was kann ich tun in dieser Welt Blutende Hände Wahrheit abbestellt Friedensverträge sind verbrannt...

  • Andreas Berg: Children of the american dream

    17 Oktober 2008

    (Abu Ghraib, Guantànamo, Bagram, ...) Sinnlos ist Zeit Im Angesicht von Ewigkeit Erst Anfang und Ende Erst Geburt und Tod Legen in Menschen Hände Glück und Not Habt schamlos die Welt ins Bild gesetzt: Wahres Hollywood zwischen kalten Zellenwänden Die...

  • Sabine Pflugradt: Gajas Traum

    16 Oktober 2008

    Ich träumt von einer Welt, die durch alle Menschen zusammen hält! In der JEDER, ob Frau ob Mann, seinen Traum verwirklichen kann! Ich träumt von einer Welt, die durch alle Menschen zusammen hält! In der JEDER ist des anderen Freund, und einander Bruder...

  • Susanna Piontek: Andere Umstände

    06 Oktober 2008

    Als Aaron am Abend nach Hause kam, merkte er sofort, dass irgend etwas nicht stimmte. Es war alles ruhig. Zu ruhig. Nicht das übliche Geschrei der beiden Töchter. Nicht die liebevollen, doch manchmal auch ungeduldigen Versuche von Hannah, die beiden Kleinen...

  • Sandra Rehschuh: Weltfrieden?

    21 September 2008

    Frieden. Wünscht sich das nicht jeder von uns? Ich gehe durch die Straßen, sehe ältere Menschen, die friedlich auf der Parkbank sitzen. Sie sind glücklich. Sie haben ihren Frieden gefunden. Ich laufe weiter. Sehe Familien mit Kindern, die fröhlich spielen....

  • Magdalena Bott: Frieden?

    22 September 2008

    ihr sprecht von Sicherheit rüstet auf mit Waffen macht ihr eure Geschäfte ihr bildet Soldaten aus und sprecht von Frieden doch es herrscht nur Waffenstillstand in eurem Innern tragt ihr Aggressionen Fremdenhass und Feindschaft wo ist der Frieden der uns...

  • Klaus-Peter Rehmann: London

    22 Oktober 2008

    > Vorbei ist die Schlacht, > geendet das Morden, > das Gemetzel > der blutigen Nacht. > > Der Feind, > grausam, roh > und brutal, > und du hast ihm > ins Gesicht gelacht. > > Vorbei nun > das Schlachten, > das Töten. > Doch vorbei > ist noch nicht das...

  • Eve Herzogenrath: Wie schreibt man „Krieg“

    22 November 2008

    Kind, wer hat dir dein Lachen geraubt Wer hat deinen Frohsinn zerstört Du hast doch an Gott und die Welt geglaubt Nachts die Vögel noch singen gehört Wer stahl dir das Strahlen in deinem Blick Und das Leuchten aus deinem Gesicht Du warst stets so fröhlich,...

  • Elisabeth Monsig: Ein Ausweg aus der Armut?

    21 September 2008

    Mutter was hast du dir angetan, läßt deinen Sohn nach Afghanistan? Schickt er dir aber so viel Geld Ja, gut bezahlt wird er als Held! So lustig scheint das Leben nicht was so aus seinen Briefen spricht. und bleibt der Geldregen bald aus kommt er im Zinksarg...

  • Giovanna Pisacane: Krieg

    20 Oktober 2008

    Held der Armee Held der Nation Held des Todes Blutverschmierte Uniformen stinken in der Sonne vor sich hin Madenverseuchte eitrige Wunden vertrocknen im Sand Wurmbrut kriecht aus den Gedärmen und kämpfen in der Dämmerung ums Überleben Nirgends ist Leben...

  • Felix Lübeck: Trink deinen Kaffee, 20137

    17 Januar 2009

    Hier liege ich nun. In einem Loch, zwei Meter lang, einen halben Meter breit. Wie ein Grab, nur nicht so tief. Nein, es ist nicht mein Grab. Nicht hier; nicht heute. Ich schaue nach vorne, über den öden Acker, und wache. Doch da vorne ist nichts. Von...

  • Silvana Schneider: Fragen heißt hoffen

    15 November 2008

    Ängstigt sie uns nicht die Taubheit der Masse die das Recht des Stärkeren nicht als Unrecht erkennt? Lernen wir nicht aus der Geschichte die uns unser Scheitern im Kampf mit uns selbst vor Augen hält? Fehlt uns die Größe die Stärke der Schwäche zu erkennen?...

  • Stefan Seidel: Vergangen – Vergessen – Vorüber?

    14 November 2008

    Schlaglichter einer Podiumsdiskussion unerhörte trias der ignoranz bittere realität in manchen köpfen noch höre ich sie, noch sehe ich sie die sahen, die kämpften, die schuldig wurden ringen, nicht zur ruhe kommen ekel spüren, nicht fertig werden schuld...

  • Henrike Thies: Umschlag (1945)

    24 September 2008

    Ein Strahl in alle Herzen. – > > Ein Sturm erlischt die schnöden Kerzen. – > > Einige Harte schreien unter Schmerzen. > > Einige sind leicht zu entschwärzen. > > Sie wurden so fähig es auszumerzen. > > Sie lachen im Grünen, sie lachen und scherzen. Ich...

  • Joachim Allgaier: blut & tränen

    24 November 2008

    seit geraumer zeit, womöglich gar schon immer, bekämpften sich die menschen, schlugen keulen auf häupter, bohrten sich lanzen in leiber und gruben sich schwerter in fleisch, sehnen und haut – bis blut zum vorschein kam. denen, die das kriegshandwerk ausübten,...

  • Fritz-Fabian Soll: Ross, wir Zwei zum Fuß der Rosen

    20 September 2008

    Was erklingt in Berges Rufen, was verbirgt des Fluss´ blau Knistern, es donnern meines Rosses Hufen laut durch stilles Wälderwispern. Zucker schwindet auf der Zunge, wie Blättergrün im Auge rastet. Höhenluft bläst auf die Lunge, mein Pferd, den Pfad entlang...

  • Hanns Schneider: Friedliches Landleben

    17 November 2008

    Die Sirene auf dem Dachfirst des Braml-Bauern nervte. Sie scheuchte, im Ton auf- und niederschwellend, die Dorfbewohner aus ihren Federbetten. Frauen, Kinder und alte Männer – die männliche Jugend war an der Front – hasteten dem Dorfrand zu, wo französische...

  • Thom Delißen "Achten"

    03 Oktober 2008

    Achten Achten sollt Ihr auf die Haselnuss, die schwarzen Spinnen, Schnürstiefel. Achten sollt Ihr auf die glatten Birnen, Verfälscher des Sonnenrades, Ofenbauer. Achten sollt Ihr auf die Befreier im Gleichschritt, die gestärkten Uniformen, pompösen Architekten....

  • Elisabeth Rosing: Bittere Hoffnung

    13 November 2008

    Wenn ich das Wort Frieden höre oder lese dann steigt in mir ein merkwürdig bitter heroisches Gefühl auf. Das mag zum Teil daran liegen, daß dieses Wort viel zu häufig von den Mächtigen dieser Welt ge- und mißbraucht wird. Auch unsere Gedankenlosigkeit...

  • Simone Falk: Israels Farben

    04 November 2008

    Sie liegt auf einer Wiese, gebettet in einem satten Grün. Ihr Körper ist nackt; auf ihrem linken großen Zeh krabbelt eine muntere Ameise, eine bunte Spinne jagt quer über ihren Bauch. Lange Grashalme kitzeln ihre Haut, während die Sonne sanft ihre Brust...

  • A.Jalem: Friedensweide

    05 Dezember 2008

    Uferrand und grober Sand Laub grünbraun und Wellenschaum kieselknirschend ich verweile Geborgenheit mich jetzt ereile knorrig Borkenhaut in trutz eindringlich fühlbar Schutz ausbreitend dunkelgrün Gefieder Tentakeln schmeichelnd meine Glieder Frieden...

  • Wolf- Jakob Schmidt: Der Feind

    03 Oktober 2008

    Ich bin der schlimmste Feind Ich habe mehr Macht als die Armeen der Welt vernichte mehr Güter als Bomben und Kanonen töte mehr Menschen als alle Kriege zusammen Ich schenke nichts nehme alles Ich lebe neben dem anderen her sehe nicht seine Leiden und...

  • Gudrun Reinboth: freiheit die ich meine

    24 September 2008

    junger soldat mit dem Gesicht von jedermanns sohn der du gläubig an der grenze stehst ein bollwerk meiner freiheit ich bitte dich kehre um lebe und schenk mir die eine freiheit jedes elend lieber zu tragen als deinen tod stirbst du für mich du erst begonnener...

  • Jutta Miller-Waldner: Der alltägliche Krieg

    25 September 2008

    Wir wünschen uns Frieden wir verdammen den Krieg wir gehen empört auf die Straßen. Dann eilen wir heim und schmeißen die Wohnungstür hinter uns zu. Wir schimpfen bei Blutwurst mit Sauerkraut und Senf und 'nem kleinen Hellen auf die Türken die Jugend von...

  • Anja-Nicola Rößler: Souvenir

    14 Februar 2009

    Angespannt. Bewegungen im Sand. Er. Oder das Gewehr in der Hand. Es riecht nach Moder und Heimweh, das sich zu ihnen in die Zelte gesellt. Noch nie damit getötet? Einer errötet. Naseweis verstört, erschreckt betört laufen sie mit. Ein Knochen als Souvenir....

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